URSACHE FÜR HAARAUSFALL
Androgener Haarausfall
Dies bedeutet wörtlich „Haarausfall vom männlichen Typ“ und ist die häufigste Form des Haarausfalls. Diese Form wird dadurch verursacht, dass männliche androgene Hormone in Dihydrotestosteron umgewandelt werden. Sie erkennen es bei Männern an der Menge der Haare auf dem Scheitel oder in der Nähe der Stirnhöcker: Dort werden sie lichter.
Auch bei Frauen tritt diese Art von Haarausfall auf. Die genetische Empfindlichkeit gegenüber Dihydrotestosteron ist bei Frauen anders als bei Männern. Darüber hinaus ist die Empfindlichkeit in verschiedenen Bereichen des Schädels bei Frauen unterschiedlich. Dies erklärt, warum das Muster des Haarausfalls bei Frauen oft anders ist als bei Männern. Bei ihnen äußert es sich meist durch einen dünneren Haaransatz, meist in der Mittellinie des Kopfes. Schwangerschaft und Menopause können auslösende Faktoren sein.
Telogener Haarausfall
Unser Haar hat einen Haarwuchszyklus. Beim telogenen Haarausfall bleibt der Haarzyklus in der Ruhephase stecken. Die Haarwurzeln sind nicht stark genug, um wieder zu wachsen. Die Ursache für diese Form ist häufig androgen. Es gibt jedoch auslösende Faktoren: nach einer Erkrankung mit Fieber oder nach einem Klimawechsel aufgrund einer langen Reise zum Beispiel. Wir sehen diese Form auch nach einer Operation, durch die Einwirkung von toxischen Substanzen oder Medikamenten, durch einen Mangel an essentiellen Nährstoffen oder durch Stressfaktoren.
Alopecia areata
Hierbei entstehen eine oder mehrere kahle Stellen, häufig bei Kindern. Die Ursache dieses kreisrunden Haarausfalls ist unbekannt, doch eine immunologische Ursache ist wahrscheinlich. Glücklicherweise können die Flecken auch spontan wieder verschwinden.
Generalisierte Alopezie
Dies ist eine Autoimmunerkrankung, bei der alle Haarfollikel am ganzen Körper betroffen sind. Eine Person hat dann keine Körperbehaarung mehr. Auch bestimmte Medikamente und Vergiftungen können zu diesem Haarausfall führen, beispielsweise eine Chemotherapie. In solchen Fällen spricht man von „anagener Alopezie“.
Weitere Formen
Es gibt noch andere Formen von Haarausfall, doch 80 bis 90 Prozent unseres Haarausfalls werden durch androgenen und telogenen Haarausfall verursacht.
Die Anwendung von Esthecin wird empfohlen, um androgenen Haarausfall zu verhindern.
Es wirkt!
Esthecin wurde jeweils von einer Gruppe Frauen und Männer mit androgenem Haarausfall getestet.
Alle Teilnehmer waren zufrieden. Ihre Haarqualität verbesserte sich und der Haaransatz verschob sich nach vorne. Dies war sowohl bei Männern als auch bei Frauen der Fall. Nebenwirkungen wurden nicht festgestellt.